An einem Wochenende Mitte Oktober brachen wir Historiker und historisch interessierte Kollegen auf zu unserer nun schon traditionellen Exkursion, die uns diesmal ins westböhmische Bäderdreieck führte.
Eindrücke aus dem diesjährigen Schullandheimaufenthalt auf Burg Rieneck.
Das Interview führte Paul Hoffmann
Wie fandest du die Ausflüge?
Ich fand sie lustig und manchmal anstrengend, z.B. die Stadtrallye, da musste man den Berg hochrennen.
War das Essen lecker?
Das Essen war sehr lecker, vor allem der Kaiserschmarrn mit Apfelmus. - Die Sauce zu den Spaghetti fand ich aber komisch. (Anmerkung der begleitenden Lehrkraft: Ich fand die Sauce sehr lecker, obwohl sie vegetarisch war!)
Wie fandest du die Zimmer?
Mein Kissen war schlecht, das hat sich komisch angefühlt. – Ich fand die Zimmer eigentlich ganz o.k. Wir waren eh nur in der Nacht drin.
Hättest du noch länger bleiben können?
Ja! Aber ich hatte zu wenig Klamotten dabei. – Ich hätte auch noch bleiben können, aber unser Zimmer war so dreckig, weil das gesamte Zimmer mit Chips geworfen hatte. – Ich nicht, denn ich hatte Angst vor Kunigunde (Anm. der begl. Lehrkraft: Kunigunde war das Gespenst auf der Burg Rieneck)
Wie war die Turmführung? Hattest du Angst?
Mir war schwindelig, weil es dunkel war. – Ich hatte keine Angst, aber als wir die Treppe runtergehen mussten, war es dunkel. – Ich hatte Angst, weil jemand dauernd das Licht an und ausgemacht hat. – Das war Paul!
Wie fandest du die Zeiten für die Bettruhe?
Ich fand die Bettruhe zu früh. – Ich fand die Bettruhe o.k., weil wir nach der Bettruhe trotzdem ein bisschen geredet haben. – Ich fand es gut, dass sich alle an die Bettruhe gehalten haben. – War in Ordnung.
OStR Gerhard Beck
Unsere im letzten Schuljahr im April in Montagnana verbrachte Woche hatten wir noch in lebendiger und guter Erinnerung, als wir am Sonntagabend, den 29.9.2019 am Schießwasen unsere Gäste in Empfang genommen haben. Gekommen waren 13 italienische Schülerinnen und Schüler in Begleitung von zwei Lehrerinnen.
Zur festen Tradition am GWSG gehört seit etwa einem Vierteljahrhundert das Angebot für Mitarbeiter des Hauses, jeweils im Herbst ein Wanderwochenende im Allgäu zu verbringen.
Wer wagt. gewinnt! Diese Redewendung kann getrost auf das Experiment, auf das sich die Wirtschaftsschule und das Gymnasium in Bad Windsheim gemeinsam einließen, angewendet werden. Sie starteten einen gemeinsamen Schüleraustausch mit der Hotelfachfachschule in Montagnana, einer Stadt in Norditalien, etwa 20 km von Este, der Partnerstadt Bad Windsheims, entfernt.
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