Als „eigentlich ganz einfach“ beschrieb Prof. Dr. Friedrich Knop die Aufgaben, die 5000 Schülerinnen und Schülern der Klassen Q11 und Q12 am „Tag der Mathematik“ gestellt wurden. Auch wir – Philipp Dingfelder, Katja Hennefelder, Torin Pentz und Magdalena Schöll – fuhren zusammen mit unserem Lehrer Herrn Dachlauer am Samstag, dem 16.03.2019, nach Erlangen, um an dieser Veranstaltung teilhaben zu dürfen.

2019 03 16 Tag der Mathematik Bild webDer von Siemens unterstützte Wettbewerb, der in den Räumlichkeiten der FAU Nürnberg-Erlangen stattfand, beinhaltete insgesamt 16 zu lösende Knobel- und Rechenaufgaben. Da keinerlei Hilfsmittel zugelassen waren, musste auf die erleichternde Hilfe eines Taschenrechners oder der Formelsammlung verzichtet werden. Für die anwesenden Lehrkräfte der Schulteams gab es einen alternativen Workshop mit dem Thema „Einsatz mathematischer Methoden in der Verkehrsplanung“.

Nach einem ausgiebigen Frühstück begann die erste der drei Wettbewerbsrunden. Diese beinhaltete vier in der Gruppe zu bewältigende Aufgaben. Nach einer kurzen Pause stand dann der Einzelwettbewerb an, welcher sich ebenfalls über vier Fragen erstreckte. Für die anschließende Mittagspause waren wir dann sehr dankbar, da es nicht einfach ist, sich zwei Mal eine Dreiviertelstunde durchgehend zu konzentrieren. Frisch gestärkt startete dann der sogenannte „mathematische Hürdenlauf“. Hierbei waren acht Aufgaben auf separaten Blättern notiert, die in einer halben Stunde, also unter extremem Zeitdruck, zu lösen waren. Das folgende Aufgabenblatt konnte immer nur durch die Abgabe des vorherigen Blattes an einem Sammelpunkt abgeholt werden, was nicht nur ein schnelles Rechnen, sondern auch ein sportliches Blätterholen bzw. -zurückgeben erforderte.

Während einige ehrenamtlich anwesende Mathematikstudenten unsere Lösungen korrigierten, hörten wir einen Vortrag eines Mitarbeiters der Firma Siemens über Mathematik in medizintechnischen Bereichen. Anschließend besprach der schon oben erwähnte Prof. Dr. Friedrich Knop die gestellten Aufgaben mit uns und legte mögliche Lösungswege dar.

Bei der nachfolgenden Siegerehrung, wurden zum einen die Sieger des Einzelwettbewerbs geehrt. In dieser Wertung hat Philipp Dingfelder den 13. und Magdalena Schöll den 24. Platz von 121 Teilnehmern erreicht.

Zudem wurden der Schnelligkeitswettbewerb und der Gruppenwettbewerb zu einer Gruppengesamtleistung verrechnet. Hierbei erlangten wir im Team den 10. von 28 Plätzen.

Insgesamt war es ein sehr anstrengender und doch interessanter, lehrreicher und sogar recht erfolgreicher Tag.                                               

 

 

 

Magdalena Schöll, Q11