Am 04. Juli konnten wir Herrn Siewior an unserer Schule begrüßen. Er ist Schulpsychologe und Realschullehrer, arbeitet in Freiburg/Elbe und zählt zu den Sachverständigen in Deutschland, wenn es um das Thema Cybermobbing geht. Dazu hielt er in den beiden 6. Klassen einen beeindruckenden Vortrag.
„Wer von euch hat einen Facebook-Account?“, „Wer nutzt WhatsApp?“ „Wer hat zu Hause eine x-box stehen?“ Schnell war klar: Das Thema heute betrifft uns alle. Herr Siewior berührt die Jugendlichen, wenn er sie über die Risiken im Umgang mit ihren Geräten, insbesondere mit Messengerdiensten informiert. Ohne Handys oder Internet zu verdammen, gelingt es ihm, seine Zuhörer zu einem bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Daten, Bildern und Videos zu ermuntern, wenn sie solche ins Netz stellen. Deutliche Warnungen ergehen gegen Sexting, worauf muss ich in Chatrooms achten, Finger weg von Chatroulette-Spielen!
Abschreckende Beispiele lassen die Schüler und Schülerinnen nachdenklich werden; die Fälle von Amanda Todd und Megan Meier, die beide im Suizid den einzigen Ausweg aus der Cybermobbingfalle fanden, gehen unter die Haut. Aber dem Referenten geht es nicht in erster Linie um Abschreckung, er will Handlungsstrategien bei den Jugendlichen festigen, die sie davor schützen, überhaupt in den Teufelskreis der Mobbingfalle zu geraten. Auch für die, die schon Opfer sind, gibt es klare Verhaltensregeln: 1. Hör auf – und antworte nicht! 2. Speichere Infos als Beweise! 3. Teile dich mit, zum Beispiel deinen Eltern odereinem Schulpsychologen!
Der von Bildern und Filmmaterial gestützte Vortrag hat wohl niemanden kalt gelassen. Hoffentlich wirkt er noch lange nach!
StD Schöll
Am 04. Juli konnten wir Herrn Siewior an unserer Schule begrüßen. Er ist Schulpsychologe und Realschullehrer, arbeitet in Freiburg/Elbe und zählt zu den Sachverständigen in Deutschland, wenn es um das Thema Cybermobbing geht. Dazu hielt er in den beiden 6. Klassen einen beeindruckenden Vortrag.
„Wer von euch hat einen Facebook-Account?“, „Wer nutzt WhatsApp?“ „Wer hat zu Hause eine x-box stehen?“ Schnell war klar: Das Thema heute betrifft uns alle. Herr Siewior berührt die Jugendlichen, wenn er sie über die Risiken im Umgang mit ihren Geräten, insbesondere mit Messengerdiensten informiert. Ohne Handys oder Internet zu verdammen, gelingt es ihm, seine Zuhörer zu einem bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Daten, Bildern und Videos zu ermuntern, wenn sie solche ins Netz stellen. Deutliche Warnungen ergehen gegen Sexting, worauf muss ich in Chatrooms achten, Finger weg von Chatroulette-Spielen!
Abschreckende Beispiele lassen die Schüler und Schülerinnen nachdenklich werden; die Fälle von Amanda Todd und Megan Meier, die beide im Suizid den einzigen Ausweg aus der Cybermobbingfalle fanden, gehen unter die Haut. Aber dem Referenten geht es nicht in erster Linie um Abschreckung, er will Handlungsstrategien bei den Jugendlichen festigen, die sie davor schützen, überhaupt in den Teufelskreis der Mobbingfalle zu geraten. Auch für die, die schon Opfer sind, gibt es klare Verhaltensregeln: 1. Hör auf – und antworte nicht! 2. Speichere Infos als Beweise! 3. Teile dich mit, zum Beispiel deinen Eltern odereinem Schulpsychologen!
Der von Bildern und Filmmaterial gestützte Vortrag hat wohl niemanden kalt gelassen. Hoffentlich wirkt er noch lange nach!